Wildblumenwiesen, Insektenhotels und gemeinsames Engagement
Für ein klimaneutrales Freiburg bis 2050 gibt es viel zu tun. Große und viele kleine Schritte bringen uns diesem Ziel gemeinsam näher. Der Klimaschutz gehört zur Studie Freiburg 2050 – Auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt ›› des Öko-Instituts (Quelle: Öko-Institut e.V., Abschlussbericht-Im Auftrag der Stadt Freiburg). Mit energieeffizienten Wohnanlagen, erneuerbarer Energie, innovativen Mobilitätsangeboten und Raum für Artenvielfalt möchte die Stadtverwaltung unsere Quartiere ganzheitlich und nachhaltig zur Green City gestalten.
Verstreut über ganz Freiburg verfügt die Freiburger Stadtbau innerhalb ihrer Quartiere über große Grünflächen. Diese Flächen bieten die Chance, Lebensraum für Pflanzen und Tiere zu schaffen und zur Lebensqualität in den Quartieren beizutragen. Deshalb wachsen bei uns neben dem Wohnungsbestand auch Wildblumenwiesen, Insektenhotels und Gärten. Ob in kleineren Gärten, Gemeinschaftsgärten oder bei der aktiven Nutzung von Grünflächen, die Stadt Freiburg unterstützt urbanes, ökologisches Gärtnern in ihren Quartieren und das Engagement der MieterInnen, die somit zum Klimaschutz unserer Stadt Freiburg beitragen.
Die Vielfalt dieser Wildblumenwiesen lockt auch andere Insekten und Kleinstlebewesen an und bietet Nahrung für zahlreiche Singvogelarten. Dank des Engagements unserer MieterInnen ist zudem bereits die ersten Wildblumenwiesen entstanden, am Hochhaus in Weingarten wurde ein Fledermaushotel eingerichtet und das Thema Vogelschutz wird u.a. durch Nistkästen für Spatzen und Mauersegler umgesetzt.
Urbane Gartentipps: Eine Wildblumenwiese anlegen ››
Urbane Gemeinschaftsgärten: Netzwerk für Gemeinschaftsgärtner*innen ››
In vielen Städten entstehen seit einigen Jahren neue, gemeinschaftliche Gartenformen. Diese urbanen Gemeinschaftsgärten sind Experimentierräume für ein gutes Leben in der Stadt. Die Initatoren wollen, dass diese Gärten dauerhaft Wurzeln schlagen. Die Stadt ist unser Garten.